Jährliche Analysen der apoBank

Existenzgründungen
Existenzgründungen in Zahlen + Grafiken
Jährliche Analysen der apoBank zu Apotheken- und Praxisgründungen
Einzelergebnisse und aktuelle Auswertungen
Hausärzte 2018/2019: Übernahme überwiegt
Auf dem Land ist die Lage entspannt – Neugründungen sind möglich, denn es gibt zahlreiche offene Planungsbereiche. Und Existenzgründer gehen dort hin, wo ihnen eine Niederlassungsmöglichkeit in Form einer Übernahme oder eines Eintritts in eine Praxis geboten wird.
Zahnärzte 2019: Investitionen steigen
2019 investierten Zahnärzte für die klassische Praxisübernahme und anschließende Niederlassung in einer Einzelpraxis durchschnittlich 354.000 Euro. Das sind vier Prozent mehr als im Vorjahr.
Apotheken-Existenzgründer profitieren von niedrigeren Kaufpreisen
Apotheker, die sich für die Selbständigkeit entscheiden oder Filialen gründen, übernehmen eher bestehende Apotheken am Markt. Neugründungen sind selten. - Für die Kaufpreise lässt sich interessantes beobachten: Diese sind 2019 stark auf durchschnittlich 367.000 Euro gesunken.
Günstige Apotheken 2019
Weiterhin große Spreizung bei den Übernahmepreisen! Der Anteil der Apotheken im mittleren Preissegment geht seit fünf Jahren tendenziell weiter zurückgeht. Die Apothekengründer konzentrieren sich immer stärker entweder auf Apotheken mit kleineren Umsätzen zu Kaufpreisen unter 300.000 Euro oder auf große, sehr umsatzstarke Apotheken ab 600.000 Euro.


"Praxisgründungen auf dem Land"
Interessante Kaufpreisentwicklung
2018 waren die Übernahmepreise noch einmal zum Trend der Vorjahre deutlich und stark gestiegen - jetzt jedoch zeigt sich eine gegenteilige Entwicklung. Existenzgründer zahlten 2019 für eine Apothekenübernahme durchschnittlich 367.000 Euro (2018: 458.000 Euro). Der Kaufpreis hat durchschnittlich knapp 20 Prozent nachgegeben.
Insgesamt zeigen sich die Marktpreise jedoch differenziert: 2019 hat zwar jede fünfte Apotheke einen Verkaufspreis von mehr als 600.000 Euro erzielt. Demgegenüber steht allerdings ein größerer Anteil (27 Prozent) der „günstigen“ Apotheken mit einem Kaufpreis von unter 150.000 Euro.
Die apoBank verweist in diesem Zusammenahng auf das kommende "Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken". Hiervon könnten für Existenzgründer interessante Signale ausgehen, Apothekenbetriebe künftig weiterzuentwickeln und die Gesundheitsversorgung mitzugestalten.
Zu den aktuellen Existenzgründungsanalysen


apoBank-Analyse: "Existenzgründungen Hausärzte 2018/19"
Praxisinvestitionen sind auf neuen Höchststand
Das Investitionsvolumen ist weiter gestiegen. Mit 159.700 Euro im Schnitt haben die Übernahmepreise für Hausarzt-Praxen einen Höchststand erreicht. Das ist eins der Ergebnisse, die die jüngste apoBank-Analyse zu den Auswertungen der ärztlichen Existenzgründungen im Zeitraum 2018/2019 zeigt.
Werden die getätigten Praxisinvestitionen der letzten fünf Jahre in Größenklassen eingeteilt, zeigt sich folgender Trend: Der Anteil der "günstigen" Praxen ist gesunken. Aber der Anteil der "teuren" Praxen ist in diesem Zeitraum von einem Prozent auf sieben Prozent gestiegen.
Interessantes Thema? Hier erfahren Sie mehr zu den Entwicklungen der Praxisgründungen bei Hausärzten 2018/2019.


"Existenzgründungen Zahnärzte 2019"
Der Trend zu hochpreisigen Praxen hält an
Die Gründung einer zahnärztlichen Praxis wird von Jahr zu Jahr teurer. 2019 investierten Zahnärzte für die klassische Praxisübernahme und anschließende Niederlassung in einer Einzelpraxis durchschnittlich 354.000 Euro und damit vier Prozent mehr als im Vorjahr.
Vorhandene Praxen werden nach wie vor bevorzugt. Neugründungen - ob Einzelpraxen oder Berufsausübungsgemeinschaften - spielten auch 2019 kaum eine Rolle. Stattdessen greifen Zahnärzte bei Existenzgründung nach wie vor lieber auf bereits vorhandene Praxen zurück.
Interessantes Thema? Hier erfahren Sie mehr zu den Entwicklungen der Praxisgründungen bei Zahnärzten 2019.


"Apothekengründung 2019"
Existenzgründer profitieren von niedrigen Kaufpreisen
Interessante Kaufpreisentwicklung: 2018 waren die Übernahmepreise noch einmal zum Trend der Vorjahre deutlich und stark gestiegen - jetzt jedoch zeigt sich eine gegenteilige Entwicklung. Existenzgründer zahlten 2019 für eine Apothekenübernahme durchschnittlich 367.000 Euro (2018: 458.000 Euro). Der Kaufpreis hat durchschnittlich knapp 20 Prozent nachgegeben.
Insgesamt zeigen sich die Marktpreise jedoch differenziert: 2019 hat zwar jede fünfte Apotheke einen Verkaufspreis von mehr als 600.000 Euro erzielt. Demgegenüber steht allerdings ein größerer Anteil (27 Prozent) der „günstigen“ Apotheken mit einem Kaufpreis von unter 150.000 Euro.
Die apoBank verweist in diesem Zusammenahng auf das kommende "Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken". Hiervon könnten für Existenzgründer interessante Signale ausgehen, Apothekenbetriebe künftig weiterzuentwickeln und die Gesundheitsversorgung mitzugestalten.
Zu den aktuellen Existenzgründungsanalysen
Sie möchten eine Apotheke kaufen und übernehmen?
In unserer Börse finden Sie viele aktuelle AngeboteAnalysen nach Fachgruppe

"Börsen"-Bilanz für Existenzgründer
Die Praxis- und Apothekerbörse der apoBank ist Marktführer in Angebot und Vermittlung
Derzeit befinden sich mehrere hundert Angebote und Gesuche im Bestand und können einfach nach Region und Fachrichtung gefiltert werden. Die Vermittlungsleistung liegt bei über 350 Matches.
Unsere Extra-Services für Existenzgründer
Zusätzlich finden Sie in unserer Apotheken- und Praxisbörse den exklusiven Existenzgründer-Leitfaden, der Sie mit den für Sie wichtigen Ansprechpartnern, Checklisten und Formularen durch jede Phase der Gründung führt.